Der Verhandlungsauftakt war am 24. Januar 2025 in Potsdam und vom 17.-18. Februar 2025 tagte die Verhandlungskommission erneut - ohne Ergebnis.
Die Kernforderungen zur EKR TVöD Bund & Kommunen 2025:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Hintergrund:
Vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) sind über 2,6 Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt betroffen: Rund 1,7 Millionen Arbeitnehmende und Auszubildende des Bundes (über 156.000) und der Kommunen (über 1.500.000) und weiterer Bereiche, für die der TVöD direkte Auswirkungen hat. Hinzu kommen knapp 370.000 Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte, Anwärterinnen und Anwärter sowie fast 600.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger beim Bund, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll. Mittelbar hat die Einkommensrunde auch Auswirkungen auf weitere Bereiche des öffentlichen Dienstes.
Weitere Infos dazu finden sich in den Sonderformaten zur Einkommensrunde TVöD Bund & Kommunen des dbb:
- dbb Sonderseite zur EKR 2025 (hier sind alle aktuellen Streiktermine eingestellt)
- Einkommensrunde 2025 dbb SPEZIAL; Sonderausgabe Oktober 2024
- dbb Flugbaltt Einkommensrunde TVöD 2025 / Nr. 5
- dbb Flugbaltt Einkommnsrunde TVöD 2025 / Nr. 6
Auch der DBSH ist wieder vorne mit dabei, um die Interessen gerade in diesen besonderen Zeiten zu vertreten!