Einkommensrunde TV-H

Die hessische Einkommensrunde startet am 27. Februar 2026 in Wiesbaden. Anschließend folgt am 9./10. März 2026 eine Zwischenrunde auf Arbeitsebene. Die soll dazu beitragen, dass im Rahmen der Verhandlungsrunde am 26./27. März 2026 ein Ergebnis gefunden werden kann.

Die Kernforderungen lauten:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 7 Prozent, mindestens 300 Euro
  • Erhöhung der Entgelte der Auszubildenden (BBIG und Pflege) und Praktikanten um 200 Euro
  • Eine Laufzeit von 12 Monaten hinsichtlich der Entgelte
  • Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung
  • Einbeziehung der studentischen Beschäftigten in den Geltungsbereich des TV-H

Hintergrund TV-H:

Die Tarifverhandlungen in Hessen betreffen etwa 45.000 Arbeitnehmende, indirekt knapp 120.000 Landes- sowie Kommunalbeamtinnen und -beamte, auf die das Tarifergebnis übertragen werden soll. Ebenfalls indirekt betroffen sind über 95.000 Versorgungsempfänger*innen.

Nicht betroffen von den Tarifverhandlungen sind Beschäftigte sowie Beamtinnen und Beamte des Bundes, die in Hessen arbeiten oder ihren Dienst verrichten. Selbiges gilt für Tarifbeschäftigte der Kommunen. Für diese Statusgruppen gilt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Weitere Infos dazu finden sich in den Sonderformaten zur Einkommensrunde TV-l und TV-H des dbb: