Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.

Archiv 2018

RESPEKT,SCHÜTZEN,FÖRDERN

Stand Dezember 2018 

Der 10. Dezember 1948 ist seit nunmehr 70 Jahren ein ganz besonderer Tag. An diesem Tag verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Zu diesem Jubiläumstag lud die Fraktion „Bündnis 90/Die Grünen“ am 7. Dezember 2018 zu einer Konferenz unter dem Motto „RESPECT.PROTECT. PROMOTE. 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“, ein. Neben Vorträgen, konnten sich die Teilnehmer_innen an acht verschiedenen Panels aktiv beteiligen. An der ganztägigen Konferenz, welche im Bundestag stattfand, wurde mit Gästen und Expert_innen aus der ganzen Welt über Handlungsoptionen für die Stärkung,
Umsetzung und Weiterentwicklung von Menschenrechten diskutiert. Den "Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V." (DBSH) vertrat die Sprecherin des Funktionsbereiches der "Kinder- und Jugendhilfe", Heidi Bauer-Felbel.

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RESPEKT,SCHÜTZEN,FÖRDERN

Beteiligungs- und Dialogprozess am 6. November 2018 gestartet

Stand Dezember 2018 

Im Februar 2018 wurde der Koalitionsvertrag der 19. Legislaturperiode durch die CDU/CSU und SPD geschlossen. Darin ist auch die Novellierung des Kinder- und Jugendhilfegesetztes,  SGB VIII beschlossen worden. Ziel soll u. a. die Zusammenführung der sozialrechtlichen Zuständigkeiten für alle Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung sein. Nach dieser ersten Richtungsvorgabe soll, anders, als in der vorherigen Legislaturperiode nun in einem breiten Beteiligungs- und Dialogprozess, die Kinder- und Jugendhilfe „modernisiert“ werden. Mit dem Projekt „Mitreden – Mitgestalten“ startete das „Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend“ (BMFSFJ) diesen Prozess. Dabei sollen die Akteure aus der Praxis und Wissenschaft vor dem Gesetzgebungsprozess mit eingebunden werden. Zentrale Anlaufstelle ist die Online-Plattform www.mitreden-mitgestalten.de. Der Startschuss dafür wurde Anfang November in Berlin gegeben. Der "Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V." (DBSH) wurde an dieser Auftaktveranstaltung durch die Sprecherin des Funktionsbereiches "Kinder- und Jugendhilfe", Heidi Bauer-Felbel, vertreten. 

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Beteiligungs- und Dialogprozess am 6. November 2018 gestartet

In die Zukunft investieren - nicht in die Verwaltung

Stand Dezember 2018 

Seit seinem Start im Jahr 2011 steht das Bildungs- und Teilhabepacket wegen der Umsetzung in der Kritik. Auch nach sieben Jahren ist die Bilanz ernüchternd. Oftmals werden die Gelder von den Eltern nicht abgerufen, weil der bürokratische Aufwand zu groß ist. Eine direkte Auszahlung an die Eltern wird vom Gesetzgeber bislang ausgeschlossen. Es wird befürchtet, dass das Geld nicht bei den Kindern ankommt. Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung, welche seitens der Bertelsmann Stiftung unter dem Motto "Kommt das Geld bei den Kindern an?" durchgeführt wurde, widerlegt weitestgehend dieses Misstrauen. Ende November griff das Bildungsmagazin „Campus & Karriere“ das Thema, unter der Moderation von Regina Brinkmann, im Deutschlandfunk auf. Unter den Interviewten bezog der Bundesvorsitzende des "Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V." (DBSH), Michael Leinenbach, Stellung. 

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In die Zukunft investieren - nicht in die Verwaltung

Der ASD – Herausforderungen und Lösungen

Stand November 2018 

Der ASD steht unter erheblichem Druck. Immer wieder gibt es Ideen, den Kinderschutz zu verbessern. Vielerorts wurden verbindliche Standards für die Bearbeitung von Fällen eingeführt. In diesem Artikel geht es um Herausforderungen und die kritische Auseinandersetzung mit den eingeführten Maßnahmen zur Verbesserung der ASD-Arbeit am Beispiel der Entwicklungen in Hamburg. Ein Artikel von Dipl.-Sozialpädagogin Sigrun Zielke. Sie ist im Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH), tätig im ASD der Freien  Hansestadt Hamburg. Erschienen ist der Bereicht in der Zeitschrift "unsere jugend" - Ausgabe 10/2018. 

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Der ASD – Herausforderungen und Lösungen

ASD in Not - Die Jugendhilfe muss auch helfen können!

Aufruf zur bundesweiten Demo 03.10.2018

Stand September 2018

Wir sind als Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter dem KINDERSCHUTZ verpflichtet !

Im ASD/RSD ist die Überlastung nicht nur hoch, sondern es ist ein dramatischer Notstand vorhanden. Der hohe Krankenstand lässt es kaum mehr zu, das Alltagsgeschäft zu bewältigen. Häufig bearbeiten wir nur noch die absoluten Krisenfälle. Unseren gesetzlichen Auftrag nach dem SGB VIII - KJHG können wir nicht wahrnehmen, wir haben nicht genug Zeit für die Familien, um deren Problematiken zu verstehen und die „richtigen“ Hilfen zu vermitteln.

Deshalb werden wir am Mittwoch, den 03.10.2018 um 11.00 Uhr gemeinsam demonstrieren, um auf unseren Notstand aufmerksam zu machen und unsere Forderungen nach guten Arbeitsbedingungen zu unterstreichen. Treffpunkt ist Berlin, Alexanderplatz, zwischen Fernsehturm und Neptunbrunnen.

Mit dabei: DBSH, Deutsche Kinderhilfe, GEW, ver.di

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ASD in Not - Aufruf zur bundesweiten Demo

Broschüre: Antisemitismuskritische Jugendarbeit

Stand September 2018

Im Ergebnis der Netzwerkarbeit des DBSH mit der Amadeo Antonio Stiftung (AAS) entstand über den Landesverband Berlin die Möglichkeit gemeinsam die Broschüre für "Antisemitismus in der Jugendarbeit" herauszugeben. Der Funktionsbereich "Kinder- und Jugendhilfe" unterstützt das Engagement und übernahm für die Broschüre die Lektoratskosten.

Wir wollen damit die fachliche Diskussion in der Profession fördern und einen Beitrag zur Rassismus und Antisemitismuskritischen Sozialen Arbeit leisten. Die vorliegende Broschüre versammelt hierzu Handlungsanleitungen.

Die Broschüre steht kostenlos als PDF zur Verfügung. Die Pressemeldung der AAS dazu finden Sie hier.


Treffen des Leitungsteams der „Kinder- und Jugendhilfe“

Stand August 2018 

Ende August traf sich das Leitungsteam des Funktionsbereiches der "Kinder- und Jugendhilfe" des "Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.“ (DBSH) in Saarlouis. Diesem Team gehören neben der Sprecherin Heidi Bauer-Felbel, Anette Plewka und Christian Lohwasser an. »weiterlesen


Der DBSH zur Arbeitssituation in den Jugendämtern bzw. beim ASD

Stand Mai 2018 

Die Studie zeigt unverblümt auf, was in der Praxis immer wieder erlebt und vom DBSH auch bereits oftmals kritisiert wurde. Rahmenbedingungen sind von Jugendamt zu Jugendamt unterschiedlich. Die fehlenden Fachkräfte einerseits sowie die Einschnitte durch die Schuldenbremse in den „Nehmer- Ländern“ andererseits, zeigen besonders die großen Unterschiede zwischen den Bundesländern auf. »weiterlesen 

 


Auswertung KA Dialogforum Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe

Stand Januar 2018 

Kritiker der Jugendhilfereform vom Beteiligungsverfahren der Bundesregierung ausgesperrt. 

Seit zwei Jahren ist eine Reform des Kinder-und Jugendhilfegesetz geplant. Ein aktuelles und hochumstrittenes Gesetzesvorhaben wurde im Juni 2017 im Bundestag verabschiedet, wird aber wegen unklarer Mehrheitsverhältnisse derzeit im Bundesrat nicht abschließend beraten. Das so genannte Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurde dabei auf den letzten Metern im parlamentarischen Verfahren entschärft. »weiterlesen 

Berufsstand-News

NEWS | 01.03.2024

Fachkräftebefragung: „Versorgungslücken als Herausforderung für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit“

NEWS | 10.01.2024

130 Jahre Mädchen- und Frauengruppen für Soziale Hilfsarbeit

NEWS | 01.11.2023

Call for papers and posters: DVSG Bundeskongress

DBSH Dachorganisationen